Nicht nur COVID-19 war ein radikaler Veränderungsprozess in unserem privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Alltag. Die Auswirkung auf Bindung war vor allem im sozialen Arbeitsalltag spürbar. Viele junge Menschen fühlten sich Verschollen zwischen fremden Welten"". Es gibt keinen digitalen Halt für Heranwachsende, die über Corona-Zeiten hinaus noch vor ganz anderen analogen Herausforderungen stehen. Prekäre Verhältnisse, Drogenkonsum, drohende Jugendarbeitslosigkeit usw. Wenn wir diese Jugendliche in Umbruchphasen, veränderten Situationen kontaktieren, verstehen und mit sozialer Arbeit in Beziehung bringen möchten und/oder ein anschlussfähiges Hilfesystem etablieren, ist professionelle Bindungsarbeit der Schlüssel dafür. Es werden praxisnahe Ansätze und Methoden besprochen. Sie gehen in professionellen, moderierten Austausch und erhalten neuen Input.
- gefördert vom BMFSFJ -""