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Stand: 05.07.2016
  • 26. Mai 2025  - 

    ganztags
  • 28. Mai 2025

Case Management im Migrationsdienst der Caritas: Grundlagen

Ausgangssituation
Die Implementierung von Case Management im Arbeitsfeld Migration und Integration gehört nach wie vor zu den Anforderungen an den Migrationsdienst der Caritas.
Hintergrund sind auch die Anforderungen seitens der Zuwendungsgeber, dem Bundesministerium des Innern bzw. dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Mit Case Management verbindet sich der Ansatz, in gemeinsamer Verantwortung von Ratsuchenden und Berater:in miteinander vereinbarte Ziele anzusteuern und dabei Ressourcen von Klient:innen und deren Lebenswelten zu nutzen.
Zudem kann Case Management Mitarbeiter:innen in sozialen Diensten und Einrichtungen vor Verstrickungen in der Beziehungsarbeit schützen, da sie an Aufträgen und Vereinbarungen arbeiten, welche in der Regel auch eine Befristung des Hilfeprozesses vorsehen.
Case Management bietet sich überall dort an, wo es eine Aufteilung von Zuständigkeiten zwischen verschiedenen professionellen Diensten und Behörden gibt, aber auch dort, wo Dienste als "Anlaufstellen" konzipiert sind.


Zielsetzung und Lernansatz
In diesem Seminar entwickeln die Teilnehmer:innen ihre sozialarbeiterische Praxis im Sinne des Case Management weiter.

Folgende Gesichtspunkte werden thematisiert:

  • Hintergrund und Ziele des Case Management-Ansatzes.
  • Funktion und Rolle der Fachkraft im Migrationsdienst bei der Anwendung von Case Management.
  • Kooperation mit anderen Diensten.
  • Schritte des Case Management, z.B. Erstkontakt gestalten, Potenziale analysieren, Ziele entwickeln, Hilfeprozesse planen, Prozesse koordinieren, steuern, abschließen und auswerten.
  • Arbeiten mit Förderplänen.
  • Ressourcenorientierung im Case Management.
  • Institutionelle Rahmenbedingungen zur Anwendung des Case Managements.


Arbeitsformen:
Theorieimpulse, Plenargespräch, Einzel- und Kleingruppenarbeit, praxisnahe Erprobung und Training, Reflexion.


Termin
Beginn: Montag, den 26. Mai 2025, 14:30 Uhr mit einem Begrüßungskaffee
Ende: Mittwoch, den 28. Mai 2025, 12:30 Uhr mit anschließendem Mittagessen


Kosten und Zahlungsmodalitäten
Teilnahmegebühr: 510,00 €
Übernachtung: 141,00 € für die Dauer der Veranstaltung
Verpflegung: 133,00 € für die Dauer der Veranstaltung (2 Tagessätze)
Gesamtkosten: 784,00 €

Die Tagungspauschale (Mittagessen, Tagungsgetränke, Kaffeepausen, Abendessen, etc.) ist mit der Anmeldung obligatorisch gebucht.

Die Preise richten sich nach der gültigen Preisliste des Tagungshauses, eine Preiserhöhung ist daher möglich.

Die Teilnahmegebühr sowie die Kosten für Unterkunft und Verpflegung werden vor Beginn des Seminars durch die Fortbildungs-Akademie in Rechnung gestellt.

Mitarbeiter:innen der bundesgeförderten MBE der Caritas können unter Vorlage der Teilnahmebescheinigung bei der Zentralstelle (Referat Migration und Integration des Deutschen Caritasverbandes e.V. in Freiburg) einen Zuschuss in Höhe von 150,00 Euro beantragen. Bitte wenden Sie sich hierfür an: migration.integration@caritas.de.

Für Ihre Teilnahme können Sie bei uns verschiedene Fördermöglichkeiten nutzen. Mehr dazu finden Sie auf unserer Homepage www.caritas-akademie.de. Bitte beachten Sie, dass eine von Ihnen beantragte Förderung zunächst mit der Teilnahmegebühr verrechnet wird. Sollte diese Förderung nicht bewilligt werden, wird Ihnen der Differenzbetrag zur vollen Teilnahmegebühr nachträglich in Rechnung gestellt!


Kooperationspartner
Referat Migration und Integration des Deutschen Caritasverbandes e.V., Freiburg

Zielgruppe

Bevorzugt Fachkräfte der bundesgeförderten Migrationsberatung MBE, aber auch aus dem Jugendmigrationsdienst bzw. dem allgemeinen Migrationsdienst

Max. Teilnehmerzahl

16

Kosten

510,00 € zzgl Kosten für Verpflegung und ggf Unterkunft

Veranstaltungsnummer

S25006

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